Die Tour zum Badeweiher Stoibermühle startet am Freisinger Bahnhof. Wir verlassen den Bahnhof auf der südlichen Seite und fahren über den Park & Ride Parkplatz in Richtung Isar. Wir kommen auf die Luitpoldstraße und folgen dieser vorbei am Schotterparkplatz bis wir auf die Erdinger Straße treffen. Hier biegen wir rechts in die Erdinger Straße ab und überqueren die alte Isarbrücke. Auf der Brücke befinden sich imposante Statuen, darunter auch der heilige Korbinian, der Stadtpatron von Freising.
Nach einem Blick von der Brücke auf die Isar, welche hier um immer wieder neue Kiesbänke herum fließt, bietet sich auf der anderen Seite der Brücke ein Abstecher an die Isar an. Hierzu fahren wir an der Ampel rechts einen kleinen Schotterweg hinunter und kommen so in die Isarauen und zu den Sandbänken. Hier lassen sich wunderbar verschiedenste Vögel und andere Tierarten beobachten und die Kiesbänke laden ebenso zu einer Entdeckungstour ein. Nachdem wir alle ein paar Steine möglichst weit ins Wasser hinein geworfen haben, fahren wir zurück zum Ende der Brücke und überqueren die Ampel an der Kreuzung Erdinger Straße und Ismaninger Straße in gerader Richtung.
Wir folgen der Erdinger Straße, welche uns vorbeiführt an mehreren kleinen Cafes, die zum Verweilen einladen. Wenig später sehen wir auf der linken Seite der Straße die Lerchenfelder Pfarrkirche mit dem hohen Kirchturm. Wir folgen immer weiter der Erdinger Straße bis wir am sogenannten Brunnenhof, einem kleinen Ladenzentrum vorbeikommen. Kurz danach biegen wir links ab in die Katharina-Mair-Straße und sehen gleich danach links die Feuerwache. Vielleicht haben wir Glück und es steht ein Feuerwehrauto vor dem Haus auf das wir einen Blick werfen können.
Anschließend folgen wir der Katharina-Mair-Straße bis zu ihrem Ende und biegen dort rechts ab in die Moosstraße. Ab hier führt uns der Weg auf einem durchgehenden und neugebauten Radweg bis zum Badeweiher. Zuerst kommen wir an einem kleinen Bach vorbei an dem sich häufig Fische und Vögel beobachten lassen. Anschließend fahren wir an einem Bauernhof vorbei und kommen in einer Unterführung unter der B11 durch. Vor uns sehen wir nun schon die kleine Kapelle an der Abzweigung der Straße nach Riegerau, die mit ihrem schattigen Plätzen und den Bänken zu einer kurzen Trinkpause einlädt.
Weiter geht es auf dem Radweg zwischen den Feldern hindurch. Wir kommen nach wenigen hundert Metern an die Autobahnbrücke, die uns über die A 92 führt. Hier geht es zum ersten und einzigen Mal kurz bergauf aber entweder treten wir kräftig in die Pedale oder wir steigen ab und schieben hinauf. Wer schon schneller oben ist, kann die vorbeibrausenden Autos beobachten während er auf die anderen wartet. Auf der anderen Seite der Brücke biegen wir gleich an der ersten Abzweigung rechts ab und fahren zwischen den beiden Parkplätzen hindurch.
Kurz vor der Brücke über den kleinen Bach biegen wir links ab in den Parkplatz und zum Badesee. Wir überqueren den Parkplatz und fahren – an der Schranke vorbei – auf dem Schotterweg geradeaus weiter. Auf der linken Seite sehen wir einen schmalen Steg, der uns zum Biergarten mit seinem Spielplatz und dem großen Angebot an Eis am Stiel führt. Wer noch Kraft hat fährt erstmal geradeaus weiter, vorbei am Wasserwachthaus und dem Toilettenhaus und immer weiter am Ufer entlang bis links ein Schotterweg abzweigt. Wir folgen diesem Weg und kommen am Südufer des Sees und dem Vogelschutzbereich vorbei. An der nächsten Schotterwegkreuzung biegen wir links ab und fahren an Feldern vorbei bis wir vorne an einem Parkplatz auf einer Wiese wieder auf einen Radweg treffen. Hier biegen wir links ab und steigen anschließend ab, um das Fahrrad am See entlang zu schieben bis wir wieder am Wasserwachthaus ankommen.
Jetzt haben wir uns ein Bad im kühlen Nass verdient und ein Sprung vom Steg aus ins Wasser macht bestimmt auch Spaß. Für Kinder zum Baden eignen sich am besten das Nord- und das Ostufer. Am Westufer geht es etwas steiler ins Wasser und am Südufer ist das Baden nicht erlaubt. Wer schon gut schwimmen kann, hat die Möglichkeit in Begleitung der Eltern bis zur Insel im See zu schwimmen. Aber spätestens danach haben wir uns ein Eis verdient.
Auf dem Rückweg benutzen wir die gleiche Route, deren Verlauf wir ja nun schon ganz gut kennen.