JazzTime Freising präsentiert: "Jazz it up"
Veranstaltungsdetails
Kurzweilige Begegnungen mit Größen des klassischen Jazz
mit dem Berndt Lhotzky Trio und Peter Veit vom Bayerischen Rundfunk.
"Das macht so viel Spaß, dass es wohl illegal sein muss," sang einst Fats Waller. Und das könnte gut und gerne auch für diesen Abend gelten: Bernd Lhotzky liefert mit seinem neuen Trio "mitreißende musikalische Hörgenüsse bei offen gezeigter Spielfreude der Klangkünstler" (M. Merkur).
"Die drei feinfühlig interagierenden Musiker zitieren Evergreens, u.a. von Louis Armstrong, Duke Ellington, Irving Berlin, George Gershwin und Cole Porter, um sie alsbald in kongenialen Improvisationen eigenständig weiterzuspinnen. Pianist Bernd Lhotzky beeindruckt mit seinen leichtfüßig daher perlenden Klangkaskaden, Claus Koch entlockt seinem Tenorsaxofon mit schier endlosem Atem ausdrucksstarke Klangfarben, die alle Nuancen bieten. „Schlagzeuger Oliver Mewes zeichnet sich sowohl durch mitreißenden Drive, als auch unaufdringlich-suggestive Dynamikwechsel aus" (SZ).
Dazwischen erzählt Peter Veit vom Bayerischen Rundfunk allerlei Kurzweiliges über große Komponisten des klassischen Jazz - und führt so "souverän, charmant und humorvoll durch den Abend." Die Texte stammen von Eva Hofmann, "der in beachtlicher Weise eine knappe Charakterisierung durch biografische Anekdoten in einem unterhaltsamen und zugleich literarischen hochwertigen Stil gelingt" (MM). So erfährt man, dass Bix Beiderbeckes Performance von einem Zahn abhing, Louis Armstrong selbst dem amerikanischen Präsidenten Diät-Ratschläge offerierte und Willie 'The Lion' Smith den fröhlichen Schlagabtausch mit einer "einbeinigen" Tänzerin liebte. Kurz: dieses Gesamtpaket garantiert gute Laune!
Lhotzky gilt weltweit als führender Interpret des Harlem Stride Pianos. Das Magazin Piano zeichnete Lhotzky neben Lang Lang, Grigory Sokolov und Keith Jarrett für eines der besten 10 Klavieralben aus.
Claus Koch: Bei aller Orientierung an den historischen Vorbildern, vor allem Coleman Hawkins, aber auch Lester Young, Ben Webster, Dexter Gordon oder Hank Mobley, ist der Sound des Saxphonisten von erkennbarer Eigenständigkeit, geprägt von sanglicher Klarheit und süffigem Fluss, durchdrungen von swing und Brillanz." (Dr. Tobias Böcker, Neuburger Rundschau)
Oliver Mewes ist gefragter Spezialist für alle Spielarten des swingenden Jazz und spielt landauf und landab mit vielen internationalen Größen des Jazz.
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