Ausstellung
Lea Grebe - Roman Cherezov: Soft Terrain
Veranstaltungsdetails
Lea Grebe
Die Arbeiten von Lea Grebe beschäftigen sich mit der Betrachtung von Natur an der Schnittstelle zu Wissenschaft und Technologie. Die Klasse der Insekten steht in ihren Arbeiten exemplarisch für die uns umgebenden Lebewesen und die durch sie belebten Ökosysteme. Es werden Techniken der Archivierung und Präsentation in Museen reflektiert ? fasziniert von der unmöglichen Erreichbarkeit einer wahren Ordnung der Dinge. Bei der Fokussierung und Über-Stilisierung einzelner scheinbar unbedeutender Lebewesen geht es auch um die Suche nach einem neuen ökologischen empathischen Denken. Ziel ist es, ein Weltbild zu imaginieren, das nicht humanistisch zentriert ist. Es gilt, eine Wahrnehmung zu fördern, die nicht nur auf sich selbst, sondern das Andere, das Gegenüber und auch das Fremdartige gerichtet ist.
Roman Cherezov
Zentrales Thema in den Arbeiten von Roman Cherezov ist es, von einer traditionellen Malereiwahrnehmung und Malereidarstellung zu einer neuen Betrachtungsweise und Perspektive von Malerei zu gelangen. Die Malerei wird als Medium und Denkform ausgelotet und sucht nach einem zeitgenössischen Lösungsansatz, um die Technologien und Ästhetik des digitalen Zeitalters in das Medium der Malerei zu übersetzen. In den digitalen Arbeiten überträgt sich der Widerspruch zwischen der erwartbaren Perfektion einer technischen Gestalt und den unvorhersehbar aneinandergesetzten, übereinander geschichteten und ineinander ausgebreiteten Bildelementen. Es kommt zur Resonanz von unvereinbaren künstlerischen Arbeitsweisen, zur Integration und Synthese der nicht-künstlerischen und industriell vorgefertigte Materialien, die aus ihrem gewöhnlichen Zusammenhang herausgelöst, neu arrangiert und anders wahrgenommen werden und der rein malerischen Praktiken des Farbauftrags und verschiedenen Malkonzepten der Form- und Farbklänge. Die Arbeiten entwickeln sich in der Tradition der abstrakten Malerei weiter und befassen sich nicht nur mit abstrakten Malweisen, sondern auch mit einem abstrakten Medium, das sogar physisch nicht existiert.
Die Arbeiten von Lea Grebe beschäftigen sich mit der Betrachtung von Natur an der Schnittstelle zu Wissenschaft und Technologie. Die Klasse der Insekten steht in ihren Arbeiten exemplarisch für die uns umgebenden Lebewesen und die durch sie belebten Ökosysteme. Es werden Techniken der Archivierung und Präsentation in Museen reflektiert ? fasziniert von der unmöglichen Erreichbarkeit einer wahren Ordnung der Dinge. Bei der Fokussierung und Über-Stilisierung einzelner scheinbar unbedeutender Lebewesen geht es auch um die Suche nach einem neuen ökologischen empathischen Denken. Ziel ist es, ein Weltbild zu imaginieren, das nicht humanistisch zentriert ist. Es gilt, eine Wahrnehmung zu fördern, die nicht nur auf sich selbst, sondern das Andere, das Gegenüber und auch das Fremdartige gerichtet ist.
Roman Cherezov
Zentrales Thema in den Arbeiten von Roman Cherezov ist es, von einer traditionellen Malereiwahrnehmung und Malereidarstellung zu einer neuen Betrachtungsweise und Perspektive von Malerei zu gelangen. Die Malerei wird als Medium und Denkform ausgelotet und sucht nach einem zeitgenössischen Lösungsansatz, um die Technologien und Ästhetik des digitalen Zeitalters in das Medium der Malerei zu übersetzen. In den digitalen Arbeiten überträgt sich der Widerspruch zwischen der erwartbaren Perfektion einer technischen Gestalt und den unvorhersehbar aneinandergesetzten, übereinander geschichteten und ineinander ausgebreiteten Bildelementen. Es kommt zur Resonanz von unvereinbaren künstlerischen Arbeitsweisen, zur Integration und Synthese der nicht-künstlerischen und industriell vorgefertigte Materialien, die aus ihrem gewöhnlichen Zusammenhang herausgelöst, neu arrangiert und anders wahrgenommen werden und der rein malerischen Praktiken des Farbauftrags und verschiedenen Malkonzepten der Form- und Farbklänge. Die Arbeiten entwickeln sich in der Tradition der abstrakten Malerei weiter und befassen sich nicht nur mit abstrakten Malweisen, sondern auch mit einem abstrakten Medium, das sogar physisch nicht existiert.
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