ZU Besuch beim Hopfenbauer

Auf ein Bier mit dem hopfenbauer karl pichlmeyer

Aktuell gibt es im Bundesgebiet 1.097 Hopfenbaubetriebe, davon allein in der Hallertau 886 Betriebe. Einer davon ist Hopfenbauer Karl Pichlmeyer aus Grafendorf bei Rudelzhausen in der Region Freising. Sein Hopfenhof und seine Hopfengärten befinden sich in der südlichen Hallertau, dem größten zusammenhängenden Hopfenanbaugebiet der Welt. 

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Es scheint, dass dieses herrliche Fleckchen Erde ein ganz besonderer Kraftplatz ist. Denn nur hier wächst das "Grüne Gold", das dem Bier seinen Geschmack verleiht und nur hier trifft man Originale wie Karl Pichlmeyer. Familienvater, Hopfen-Experte und aus ganzem Herzen "Holledauer". Zusammen mit seiner Frau Marion, seinen zwei Kindern und den Schwiegereltern bewirtschaftet er einen großen Hopfenhof in der Region.

Der Pichlmeyer-Hof in Zahlen:

Drähte im Hopfengarten 240.000 
Hektar Hopfen60
Erntetage26
Traktoren6
Erntewägen3
Gemütlicher Ausklang nach einer Hopfenführung auf dem Hopfenhof Pichlmeyer
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interview mit karl pichlmeyer

Es gibt unzählige Fragen, die man einem Hopfenbauern stellen möchte, wenn man die Chance hat, ihn einmal persönlich zu treffen.

  1. Warum wächst der Hopfen ausgerechnet hier in der Hallertau?
  2. Wie lange hält eine Hopfenpflanze?
  3. Wann wird der Hopfen geerntet und wie lange dauert die Hopfenernte?
  4. Wie hat man den Hopfen geerntet, bevor es Maschinen gab?


Antworten auf diese und viele weitere Fragen bekommen Sie vom Hopfenbauer Karl Pichlmeyer höchstpersönlich. In diesem Video oder live auf seinem Hof, wo er zusammen mit seiner Frau Marion auch Hopfenerlebnisführungen anbietet.

Im Gespräch mit dem Hopfenbauer Karl Pichlmeyer. © Peter von Felbert und Anja Reinhardt

Gut, daß die Hopfenbauern und ihre Erntehelfer bei der vielen Arbeit mit so schöner Landschaft, köstlicher und traditionsreicher Kulinarik und intaktem Dorfleben in der Region Freising entschädigt werden.

Von den Hügeln rund um die Hopfengärten grünt und blüht es. Von jedem Baum zwitschert einem ein Vogel entgegen. Gäste und Einheimische genießen die Sonnenstrahlen auf der Holzbank vor dem Gasthaus oder im Biergarten. Und wer den Landwirten bei ihrer Arbeit über die Schulter geschaut hat, wird anschließend sein Bier mit anderen Augen sehen und Schluck für Schluck noch mehr genießen, was in ihm steckt: Heimatliebe, wertvolle Handarbeit und malerische Natur.

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