Xenia Hartok
In ihren Gemälden, Collagen und Zeichnungen überlagert Xenia Hartok Spiel mit Ernst. Die Künstlerin interessiert sich für das Groteske im Sinne des rohen, niederen, burlesken oder gar geschmacklosen Komischen, ebenso für das Tragikomische, das Lustig-Traurige, wo sich Tragisches zum rein Furchtbaren, Komisches zum Lächerlichen verhärtet.Die Künstlerin setzt sich thematisch vor allem mit dem Frauenbild auseinander, mit der Idee der modernen Frau und ihrer Erscheinung im Hier und Jetzt. Ihre Darstellungen bewegen sich dabei zwischen Allegorie und Parodie. Die synthetischen Farben und die künstliche Nachkonstruktion der realen Welt zeichnen ihre Bildsprache aus.
Yuhao Chen
Die künstlerische Arbeit von Yuhao Chen entfaltet sich in Form eines inszenierten Einakters. Perspektive und Raum sind zwei Eigenschaften, die als Grundlage seiner Malerei dienen. Aufgrund seiner chinesischen Abstammung entschied sich Yuhao Chen, die Bilder in der asiatischen Kavalierperspektive darzustellen, welche an sein Sehvermögen gewöhnt ist. Yuhao Chens Interesse am Theater treibt ihn dazu an, die räumlichen Beziehungen zwischen den Figuren, Objekten und Hintergründen in den Bildern zu komprimieren und zu verzerren, so dass sie in einem Raum auf eine Art und Weise existieren und sich so von der Natur unterscheidet.
